Aktuelle Trendberufe

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Trendberufe versprechen besonders gute Aussichten auch in schwierigen Zeiten. Es sind Branchen, in denen großes Wachstum erwartet wird, dementsprechend werden zahlreiche Jobs angeboten. Einige Trendberufe 2023 findest Du hier:

Category Manager

1. Definition „Category Manager“
Ein Category Manager wird im Deutschen als Waregruppenmanager bezeichnet. Er muss die Übersicht in einem Shop oder auch in einem größeren Unternehmen behalten. Es gehört hier zu seinen Aufgaben, Produkte nach Kundenwünschen zu analysieren und herauszufinden, wie man diese optimieren kann. Sie sind für die Auswahl und Preisgestaltung der Produkte zuständig, z. B. eines (online-) Shops. Dazu analysieren und planen sie Sortimente, führen Marktbeobachtungen durch und sagen voraus, welche Produkte den Absatz steigern können.

2. Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind notwendig?
Neben einem Studium, typischerweise ein BWL-Studium, kannst Du auch mit einer Ausbildung den Beruf Category Manager ergreifen. Erfahrungen in der Marktforschung, sowie analytische Fähigkeiten sind von Vorteil.

3. Wie viel verdient ein Category Manager?
Das Durchschnittsgehalt eines Category Managers beträgt etwa 65.000 € brutto pro Jahr.

    Umwelttechniker

    1. Definition „Umwelttechniker“
    Ein Umwelttechniker beschäftigt sich hauptsächlich mit den technischen Aspekten des Umweltschutzes. Umwelttechniker helfen, globale Umweltprobleme zu lösen. Sie führen Messungen und Analysen durch, entwickeln Ideen zu Umweltfragen und stehen beratend zur Seite.

    2. Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind notwendig?
    Fachschulen bieten Weiterbildungen zum staatlich geprüften Techniker mit Spezialisierung auf Umweltschutz an. In Vollzeit dauert die Ausbildung zwei Jahre, in Teilzeit drei bis vier Jahre. Kompetenzen für einen Umwelttechniker sind analytisches Denkvermögen, Problemlösungsfähigkeit, Technisches Verständnis, Präzision und Genauigkeit und Durchsetzungsvermögen.

    3. Wie viel verdient ein Umwelttechniker?
    Der Umwelttechniker hilft den Unternehmen „grüner“ zu werden. Die grobe Gehaltsspanne liegt zwischen 37.000 und 62000 € pro Jahr.

    Hörakustiker

    1. Definition „Hörakustiker“
    Hörakustiker/-innen beraten Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Arten von Hörsystemen. Sie führen Hörtests durch, fertigen und passen Hörgeräte an und warten sie. Auch neue Technologien – z.B. Apps, mit denen man auch in lauter Umgebung Mobilgespräche führen kann, erweitern das Tätigkeitsfeld.

    2. Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind notwendig?
    Eine klassische duale Ausbildung, Voraussetzung ist die mittlere Reife, die Ausbildung dauert 3 Jahre. Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis, Sorgfalt und Beobachtungsgenauigkeit sowie wie Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit zählen zu den Kompetenzen des Hörakustikers.

    3. Wie viel verdient ein Hörakustiker?
    Das Durchschnittsgehalt liegt bei 34.000 € brutto pro Jahr.

    BIM Manager

    1. Definition „BIM Manager“
    BIM steht für „Building Information Modeling“. Das Berufsbild des BIM Managers ist noch relativ neu auf dem Arbeitsmarkt und gewinnt in der Immobilienbranche zunehmend an Bedeutung. Architekten oder Fachplaner können so Änderungen an einem digitalen Modell vornehmen und allen Beteiligten zur Verfügung stellen. Neue Gebäude können dadurch besser geplant werden. Der BIM Manager erarbeitet ein digitales 3C-Modell, optimiert Prozesse und steuert den Informationsfluss.

    2. Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind notwendig?
    Eine direkte Ausbildung gibt es nicht. Erste Hochschulen beginnen damit, passende Kurse anzubieten, etwa als berufsbegleitendes Studium. Um als BIM Manager zu arbeiten, braucht es aber vor allem Weiterbildungen zu den benötigten Fähigkeiten sowie Berufserfahrung in verwandten Bereichen.

    Eine hohe Affinität zu Themen wie Software, Prozessen und Effizien ist bei deisem Berufsbild von großer Bedeutung. Ebenso der eigene Wille, sich ständig weiterbilden zu wollen, denn die Programme, Trends und Standards sind heute ständig im Wandel.

    3. Wie viel verdient ein BIM Manager?
    Da es an gut ausgebildeten und praxisorientierten BIM Managern fehlt, bist Du mit entsprechendem Wissen auf dem aktuellen Arbeitsmarkt sehr gefragt. Pro Jahr kannst Du bis zu 65.000 € verdienen.

    Drohnen-Pilot

    1. Definition Drohnen-Pilot
    Drohnen übernehmen immer mehr professionelle Aufgaben in den verschiedensten Branchen: Werbefotografie, Wetterdaten, Wissenschaft, Logistik und Lieferdienste, natürlich auch im militärischen Bereich. Die Hauptaufgabe eines Drohnen-Pilots besteht im klassischen Sinne aus Planung und Koordinierung des Flugbetriebs sowie die Steuerung der Drohne selbst. Hinzu kommt die Wartung des Kopters sowie mitunter auch die Übermittlung und die Auswertung der gesammelten Daten.

    2. Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind notwendig?
    Oft werden als Drohnen-Piloten Maschinenbauingenieure eingesetzt, da diese Technologisches Verständnis mitbringen. Die Bundeswehr bietet aber auch einen eigenen Ausbildungsweg zum Drohnen-Pilot an. Für diesen müssen sie allerdings einige Voraussetzungen erfüllen und auch bereit sein, nicht nur bundesweit, sondern auch im Ausland eingesetzt zu werden.

    3. Was verdient ein Drohnen-Pilot?
    Der Verdienst ist abhängig vom genauen Aufgabenfeld. Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr gut, da die Ingenieure ein Durchschnittsgehalt von 65.000 € pro Jahr haben.